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Rechtsfragen zu Diabetes

Rechtsfragen zu Diabetes

Recht haben und Recht bekommen sind zwei unterschiedliche Dinge. Aber der erste Schritt ist, sein Recht zu kennen.

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Kategorie: Rechtsprechung

23. Juli 2015

Bun­des­so­zi­al­ge­richt lehnt Erstat­tungs­fä­hig­keit von CGM-Gerä­ten ab

Rechtsprechung by RA Jan Twachtmann – Fachanwalt für Medizinrecht

Das Bun­des­so­zi­al­ge­richt hat am 8. Juli 2015 ent­schie­den, dass ein kon­ti­nu­ier­li­ches Glu­ko­se­mess­ge­rät (CGM) grund­sätz­lich kein ver­ord­nungs­fä­hi­ges Hilfs­mit­tel ist (BSG, Urteil vom 08.07.2015 – B 3 KR 5/14 R). Das BSG ver­tritt dazu die Auf­fas­sung, dass es sich bei den CGM Gerä­ten um eine soge­nann­te „neue Unter­­su­chungs- und Behand­lungs­me­tho­de“ (NUB) han­delt. Eine NUB ist nur in Aus­nah­me­fäl­len, wie lebens­be­droh­li­chen Zustän­den, ver­ord­nungs­fä­hig. Grundsätzlich […]

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26. Mai 20154. April 2020

Erwei­te­rung der Leis­tun­gen der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung auf das Aus­land unzulässig

Rechtsprechung by RA Jan Twachtmann – Fachanwalt für Medizinrecht

Vie­le ken­nen sicher­lich Wer­be­schrei­ben der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­run­gen, dass man kos­ten­güns­tig oder sogar kos­ten­frei als Zusatz­leis­tung eine Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung abschlie­ßen kann. Oft­mals arbei­ten die­se Kran­ken­kas­sen dann mit einem pri­va­ten Ver­si­che­rungs­trä­ger zusam­men und ver­mit­teln soge­nann­te Grup­­pen- oder Rah­men­ver­trä­ge. Die R+V Betriebs­kran­ken­ver­si­che­rung und die Betriebs­kran­ken­kas­se Pri­ce­wa­ter­house­Coo­pers sowie zahl­rei­che wei­te­re Betriebs­kran­ken­kas­sen (BKK) hat­ten im Jahr 2007 alle Ver­si­cher­ten zusätz­lich für Rei­sen in das Aus­land versichert […]

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24. März 20154. April 2020

SG Heil­bronn stärkt die Rech­te der Patienten

Rechtsprechung by RA Jan Twachtmann – Fachanwalt für Medizinrecht

Vor eini­gen Mona­ten hat­te ich aus­führ­li­che die Neue­run­gen durch das Pati­en­ten­rech­te­stär­kungs­ge­setz vor­ge­stellt. Den Bei­trag vom 18. Mai 2014 fin­det ihr hier: Pati­en­ten­rech­te­ge­setz: Selbst­be­schaf­fung bei nicht frist­ge­mä­ßer Ent­schei­dung Im Kern geht es dar­um, dass § 13 Abs. 3a SGB V (Fünf­tes Buch Sozi­al­ge­setz­buch) der Kran­ken­kas­se genau drei Wochen, bzw. fünf Wochen, wenn der Medi­zi­ni­sche Dienst der Kran­ken­kas­se (MDK) ein Gut­ach­ten abge­ben muss, Zeit […]

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21. März 2015

Ein Bericht aus dem Leben eines Schöffen

Rechtsprechung by RA Jan Twachtmann – Fachanwalt für Medizinrecht

Man kennt das aus den ame­ri­ka­ni­schen Fil­men. Es pas­siert eine schwe­re Straf­tat, es folgt eine Ankla­ge, dann dau­ert es Tage oder Wochen, bis aus dem Tele­fon­buch eine „Jury“ aus zum Teil dut­zen­den Bür­gern aus­ge­wählt wor­den ist. Die­se Jury, die Schöf­fen – also Lai­en­rich­ter – sind, ent­schei­det dann, ob eine Per­son straf­bar ist oder nicht; über das Straf­maß an sich entscheidet […]

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21. November 2014

Sperr­zeit bei ver­spä­te­ter Arbeits­lo­sig­keits-Mel­dung beginnt mit Ein­gang der Meldung

Rechtsprechung by RA Jan Twachtmann – Fachanwalt für Medizinrecht

Per­so­nen, die einen befris­te­ten Arbeits­ver­trag haben müs­sen sich spä­tes­tens drei Mona­te vor Ablauf der Befris­tung bei der Bun­des­agen­tur für Arbeit arbeits­su­chend mel­den; das glei­che gilt für Per­so­nen, die eine Kün­di­gung erhal­ten, die­se müs­sen sich unver­züg­lich nach Erhalt der Kün­di­gung arbeits­su­chend mel­den. Unter­bleibt die­se Mel­dung oder wird sie nicht recht­zei­tig abge­ge­ben erhal­ten die Arbeit­neh­mer gemäß § 38 Abs. 1 SGB III, § 159 Abs. […]

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19. November 2014

BSG hält eGK für zuläs­sig und verfassungsgemäß

Rechtsprechung by RA Jan Twachtmann – Fachanwalt für Medizinrecht

Ein Rent­ner klag­te gegen die Ertei­lung einer elek­tro­ni­schen Gesund­heits­kar­te (eGK) mit Bild und Chip. Das Bun­des­so­zi­al­ge­richt (BSG, Urteil vom 18.11.2014 – B 1 KR 35/13 R) hat nun ent­schie­den, dass die Kla­ge unbe­grün­det und die Umstel­lung auf die eGK ver­fas­sungs­ge­mäß ist. Es bestä­tig­te damit die Ent­schei­dung der Vor­in­stanz. „Die Geset­zes­nor­men sehen kei­ne den Klä­ger erfas­sen­den Aus­nah­me­reg­lun­gen vor. Sie ver­let­zen nicht sein […]

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18. November 20144. April 2020

Gleich­stel­lung mit Schwer­be­hin­der­ten für den beruf­li­chen Aufstieg

Rechtsprechung by RA Jan Twachtmann – Fachanwalt für Medizinrecht

Das Bun­des­so­zi­al­ge­richt (BSG, Urteil vom 06.08.2014 – B 11 AL 5/14 R) hat kürz­lich ent­schie­den, dass Men­schen mit einer Behin­de­rung, deren Grad der Behin­de­rung 30 oder 40 beträgt (das betrifft u. a. vie­le Men­schen mit Dia­be­tes), sich auch dann mit einem schwer­be­hin­der­ten gleich­stel­len las­sen kön­nen, wenn dies den beruf­li­chen Auf­stieg för­dert. Vor­wis­sen: Gleich­stel­lung Gemäß § 2 Abs. 3 Neun­tes Buch Sozi­al­ge­setz­buch (SGB […]

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25. Oktober 2014

Rück­wir­ken­de Fest­stel­lung einer Schwerbehinderung

Rechtsprechung by RA Jan Twachtmann – Fachanwalt für Medizinrecht

Grund­sätz­lich stellt das Inte­gra­ti­ons­amt die Wir­kun­gen der Schwer­be­hin­de­rung ab dem Zeit­punkt der Antrags­stel­lung fest. Die­se Wir­kun­gen kön­nen jedoch auch rück­wir­kend aner­kannt wer­den, so ent­schied kürz­lich das Baye­ri­sche Lan­des­so­zi­al­ge­richt (Baye­ri­sches Lan­des­so­zi­al­ge­richt, Urteil vom 10.09.2014 – L 3 SB 235/13). Hier­für muss der Antrags­stel­ler ein „beson­de­re Inter­es­se“ gel­tend machen. Ein sol­ches beson­de­res Inter­es­se kann sich aus den Steu­er­vor­tei­len erge­ben, zumin­dest soweit man die­se noch […]

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19. September 2014

Auf die Schwer­be­hin­der­ten­ei­gen­schaft soll­te bei Bewer­bun­gen deut­lich hin­ge­wie­sen wer­den, wenn man sich auf eine Dis­kri­mi­nie­rung beru­fen möchte

Rechtsprechung by RA Jan Twachtmann – Fachanwalt für Medizinrecht

Grund­sätz­lich dür­fen Men­schen mit Behin­de­run­gen gemäß § 7 Abs. 1 AGG, § 1 AGG (All­ge­mei­nes Gleich­stel­lungs­ge­setz) nicht dis­kri­mi­niert wer­den. Eine sol­che Dis­kri­mi­nie­rung – das Gesetz spricht von Benach­tei­li­gung – liegt u. a. vor, wenn der Mensch mit Behin­de­run­gen eine weni­ger güns­ti­ge Behand­lung erfährt als ande­re ohne Behin­de­run­gen (§ 3 Abs. 1 AGG). Grund­sätz­lich spre­chen die Anhalts­punk­te für eine Dis­kri­mi­ne­r­ung, wenn ein schwer­be­hin­der­ter Bewer­ber bei­spiels­wei­se nicht […]

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17. September 2014

Wider­spruch per E‑Mail ein­le­gen? Lie­ber nicht!

Rechtsprechung by RA Jan Twachtmann – Fachanwalt für Medizinrecht

Das Medi­um der E‑Mail ist prak­tisch, schnell und kos­ten­los, dach­te sich wohl auch eine Mut­ter, die Ein­spruch gegen ihren Kin­der­geld­be­scheid erho­ben hat. Die zustän­di­ge Fami­li­en­kas­se hat den Ein­spruch per E‑Mail sogar noch form­ge­mäß, wenn­gleich auch unbe­grün­det bewer­tet. Das Finanz­ge­richt wies die Kla­ge nun aber als unzu­läs­sig ab, da ein Ein­spruch per E‑Mail nicht die vor­ge­schrie­be­ne Form wahrt (Hes­si­sches Finanz­ge­richt, Urteil […]

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  • Aug 13, 2020 Höhe­rer Grad der Behin­de­rung wegen psy­chi­scher Belastungen?
  • Aug 07, 2020 Anpas­sung der (Schwer-)Behindertenpauschbeträge geplant
  • Aug 05, 2020 SG Stutt­gart zur Schwer­be­hin­de­rung: die stren­ge Recht­spre­chung ver­fes­tigt sich
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